Blog #30

Die Sinnmacher Studie 2023

Erhalte einen Einblick hinter die Kulissen von Sinnmacher - wir präsentieren dir die spannendsten Ergebnisse unserer Sinnmacher-Studie 2023.

Person, die ein Smartphone benutzt und mit einer App interagiert, die eine Nachricht und Schaltflächen anzeigt, sitzend auf einer Holzoberfläche.

Die primäre Intention von Sinnmacher ist es, den Lebenssinn näherzubringen und die Sinnerfüllung zu erhöhen. Dabei ist unser Anspruch, wissenschaftlich fundiert zu arbeiten und auf Grundlage dessen Sinnmacher weiterzuentwickeln und zu optimieren. Aus diesem Grund haben wir 2023 eine Studie durchgeführt, deren Ergebnisse wir in diesem Beitrag zusammenfassen wollen:

Intention der Sinnmacher-Studie:

Die primäre Intention der Studie war es, zu überprüfen, ob die Seite in ihrer technischen Umsetzung funktioniert, inhaltlich verständlich ist und, ob die Nutzerinnen und Nutzer mit dem Angebot zufrieden sind. Zusätzlich war es uns wichtig zu überprüfen, ob das Programm dazu motiviert, sich mit dem eigenen Lebenssinn auseinanderzusetzen und, ob sich über die Zeit hinweg eine Veränderung in der Sinnerfüllung und der Sinnkrise zeigt.

Durchführung der Studie:

Die Studie umfasste eine kostenlose Probenutzung von Sinnmacher über neun Wochen. Wie auch bei der Ursprungsversion von Sinnmacher haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Schnelltest, die Quellensuche und die Sinnelemente durchlaufen, um anschließend auf Basis der Ergebnisse über acht Wochen individuelle Impulse zu erhalten. Zusätzlich wurden Fragen für eine Rückmeldung zur technischen Nutzung und zur Wahrnehmung der Inhalte beantwortet.

Ergebnisse der Studie:

Die Ergebnisse zeigten eine positive allgemeine Rückmeldung bezüglich der technischen Nutzung und der inhaltlichen Verständlichkeit des Programms. Hinsichtlich der technischen Aspekte sind wir jedoch auch auf Probleme aufmerksam geworden, da es zu Fehlern in der Datenspeicherung und bei der Mailaussendung gekommen ist. Jene Fehler konnten wir noch während des Studienablaufs beheben und das Programm entscheidend verbessern.

Zudem hat die Studie ergeben, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer überwiegend zufrieden mit Sinnmacher waren und das Programm sie dazu motiviert hat, sich mit dem eigenen Lebenssinn auseinanderzusetzen. Dabei wurde auch angegeben, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach der Studie den Eindruck hatten, nun mehr über den Lebenssinn zu verstehen.

Die Ergebnisse hinsichtlich der Veränderung der Sinnerfüllung und Sinnkrise haben uns nicht nur erfreut, sondern gar überrascht. Wir hatten erwartet, dass Sinnmacher vor allem dann Erfolge erzielen würde, wenn die Sinnsituation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Beginn schlechter gestellt ist. In diesem Fall, wenn zu Beginn die Sinnerfüllung niedrig bzw. die Sinnkrise hoch ausgeprägt ist. Die Studie zeigte allerdings ein besseres Ergebnis: Es ergab sich für alle – unabhängig davon wie hoch oder niedrig die Sinnerfüllung bzw. die Sinnkrise zu Beginn vorlag – eine Verbesserung der Sinnsituation.

Fazit der Studie:

Die Studie lieferte uns wichtige Erkenntnisse, welche uns einerseits zeigten, dass Sinnmacher tatsächlich das erreichen kann, was wir bezwecken wollen: den Lebenssinn näherzubringen und die Sinnerfüllung zu erhöhen. Und sie hat uns gleichzeitig Probleme aufgezeigt, welche uns ermöglichten, die Seite nun optimiert anbieten zu können.

Schau dich gerne in der Sinnmacher-App um und teste deinen aktuellen Sinnstatus!

Sinnfragen

Die Sinnmacher-Studie 2023 hat untersucht, ob und wie sich die Nutzung des digitalen Sinnmacher-Programms auf die Lebenssinnerfüllung auswirkt. Im Fokus standen zentrale Dimensionen von Sinn: Sinnpräsenz, Sinnkrise, existenzielle Indifferenz sowie die Breite und Balance individueller Sinnquellen. Ziel war es, messbar zu machen, ob der Zugang zu eigenen Sinnquellen verbessert werden kann – und was das konkret bewirkt.

Die Ergebnisse sind ermutigend: Bereits nach kurzer Zeit zeigte sich bei Nutzer:innen eine signifikante Zunahme an erlebter Sinnerfüllung. Gleichzeitig nahmen Sinnkrisen ab. Auch die Vielfalt und Ausgewogenheit der genutzten Sinnquellen wuchs. Das bedeutet: Menschen konnten mithilfe des Programms stärker erkennen, was ihnen wirklich wichtig ist – und beginnen, ihr Leben bewusster danach auszurichten.

Teilnehmende füllten vor und nach der Nutzung des Sinnmacher-Programms wissenschaftlich validierte Fragebögen aus – etwa die MAPS (Meaning and Purpose Scales). Die Daten wurden anonymisiert ausgewertet. So konnte geprüft werden, ob sich durch das Programm Veränderungen im Sinnerleben zeigen. Es handelte sich um eine sogenannte Prä-Post-Studie, also um eine Vorher-Nachher-Messung

Die Studie zeigt: Das Sinnmacher-Programm kann einen Unterschied machen. Wer sich ernsthaft darauf einlässt, entdeckt oft neue Perspektiven – auf sich selbst, das eigene Handeln, das, was im Leben zählt. Die wissenschaftlich gemessene Zunahme an Sinnerfüllung bestärkt uns darin, den Weg fortzusetzen: Menschen dabei zu unterstützen, mit Klarheit und innerer Stimmigkeit durchs Leben zu gehen.

Die Studie wurde von Prof. Dr. Tatjana Schnell, Expertin für empirische Sinnforschung, in Zusammenarbeit mit ihrem Team durchgeführt. Sie begleitet das Sinnmacher-Programm von Beginn an wissenschaftlich. Die Datenerhebung und Auswertung erfolgte nach gängigen wissenschaftlichen Standards – anonymisiert, unabhängig und mit etablierten Instrumenten der psychologischen Forschung.

Quellen

Lampersberger, T. (2023). Überprüfung der Durchführbarkeit eines internetbasierten psychologischen Interventionsprogramms zur Exploration und Intensivierung des Lebenssinns - eine Machbarkeitsstudie

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